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Die Realität des User Experience Designs in 2024

Blog Beitrag

Die Welt des User Experience (UX) Designs hat sich seit seiner Blütezeit im Jahr 2009 erheblich verändert. Was einst als hochbezahlter Job galt, ist heute zwar immer noch lukrativ, jedoch nicht mehr in dem Maße wie früher. Der Grund dafür ist einfach: Viele streben eine Karriere im UX-Design an, da es als einfacher als das Programmieren angesehen wird und dennoch einen attraktiven Karriereweg in der Tech-Branche bietet.

Die Realitaet Des User Experience Designs In 2024-Andreas Burget Grafikdesigner

Was ist UX?

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was UX – User Experience – eigentlich bedeutet. Entgegen der landläufigen Meinung geht es bei UX nicht primär darum, die Benutzererfahrung zu verbessern. Vielmehr engagieren Unternehmen UX-Designer, um ihre Gewinne zu steigern.

Die Nutzer sollen zufrieden gestellt werden, ohne sie zu verlieren, da sie sonst zu einem Konkurrenten wechseln könnten. Das Ziel der Designer ist es daher, die Nutzer sanft dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben, ohne sie dabei abzuschrecken.

Die Veränderungen
im UX-Design bis 2024

Das UX-Design im Jahr 2024 unterscheidet sich stark von dem, was es einmal war. Die Branche hat sich vor allem digital weiterentwickelt, mit einem Fokus auf Apps und Websites. Dabei geht es nicht nur darum, wie die Menschen das digitale Produkt erleben, sondern auch darum, wie das Geschäft daraus Profit schlagen kann.

Kunden- und Benutzererfahrung

Es wird zwischen der Customer Experience (CX) und der User Experience unterschieden. CX umfasst die gesamte Erfahrung rund um die Marke, einschließlich der Benutzerfreundlichkeit von Produkten und dem Kundenservice. UI, die User Interface, ist ein Teilbereich der UX und bezieht sich auf die Elemente, mit denen Benutzer direkt interagieren.

Der UX-Designprozess 2024

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass der Designprozess mit umfangreicher Forschung beginnen muss. In Wirklichkeit basiert modernes Design oft auf der Modifizierung bestehender Lösungen. Anstatt von Grund auf neu zu entwerfen, passen Designer vorhandene Designs an, indem sie eigene Farben und Schriftarten hinzufügen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Forschung unwichtig ist. Sie konzentriert sich mehr darauf, ob eine Funktion überhaupt benötigt wird.

Forschungsmethoden

Die Forschung im UX-Bereich beschränkt sich meist auf drei Hauptmethoden:

  • Konkurrenzanalyse: Hierbei werden direkte und indirekte Wettbewerber untersucht, um Ideen zu sammeln.
  • Umfragen: Direktes Feedback von Nutzern ist entscheidend, um Probleme zu identifizieren und zu lösen.
  • Visuelle Analytik: Die Beobachtung des Nutzerverhaltens hilft, Schwierigkeiten und Bedürfnisse zu erkennen.

Wachstum im UX-Bereich

Die wichtigste Fähigkeit im UX-Design – und eigentlich in fast jedem Beruf – ist die Kommunikation. UX-Designer müssen ihre Ideen klar vermitteln können und datengestützt argumentieren. Mit der Zeit und Erfahrung verbessern sich die Fähigkeiten in diesem Bereich, was zu besseren Kunden, höheren Einkommen und mehr Selbstvertrauen führt.

Fazit

Das UX-Design hat sich von seiner ursprünglichen Form deutlich weiterentwickelt. Der Schwerpunkt liegt heute mehr auf der Anpassung und Verbesserung bestehender Designs als auf der Entwicklung neuer Ideen von Grund auf. Die Forschung spielt immer noch eine Rolle, konzentriert sich aber mehr auf die Notwendigkeit und Effektivität von Funktionen. Kommunikationsfähigkeiten sind entscheidend, um in diesem Feld erfolgreich zu sein und weiter zu wachsen.

UX-Design bleibt ein dynamisches und spannendes Feld, das sich ständig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Nutzer und die Geschäftsziele der Unternehmen anpasst.

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Andreas Burget
Grafikdesigner
Spitzackerweg 13
79576 Weil am Rhein
BW, Deutschland